Was sind Freiwilligenteams zu prioritären Themen
Freiwilligenteams zu prioritären Themen sind umfangreiche Projekte mit hoher Wirkung. Die zugehörigen Projektaktivitäten sollen gesellschaftlichen Herausforderungen in Politikfeldern begegnen, die auf europäischer Ebene jährlich festgelegt werden.
Im Jahr 2024 sind die prioritären Themen "Hilfe für Menschen, die vor bewaffneten Konflikten fliehen, und andere Betroffene von Naturkatastrophen oder von Menschen verursachte Katastrophen" und "Stärkung positiver Lernerfahrungen und -ergebnisse für junge Menschen mit geringeren Chancen".
Beantragt werden können Projekte, an denen mindestens vierzig junge Menschen teilnehmen und an denen mindestens drei Organisationen beteiligt sind. Einzelne Freiwilligenteams in den Projekten müssen aus mindestens fünf Teilnehmenden aus verschiedenen Ländern bestehen und deren Aktivitäten einen nachvollziehbaren Bezug zu den prioritären Themen besitzen.
Um Qualität und Wirkung der Freiwilligenteams zu prioritären Themen zu steigern, sollen begleitend ergänzende Aktivitäten, wie z.B. Konferenzen, Seminare, Austausch von Good Practices und Job-Shadowing, in den Antrag einbezogen werden.
Teilnehmen können junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, die ihren festen Wohnsitz in einem EU-Mitgliedstaat, einem mit dem Programm assoziierten Drittland oder einem nicht mit dem Programm assoziierten Drittland haben.
Projekte können von in EU-Mitgliedstaaten oder mit dem Programm assoziierten Drittländern ansässigen Organisationen und jeder internationalen Organisation zentral in Brüssel bei der "Education and Culture Executive Agency (EACEA)" beantragt werden.
Für weitere Informationen und Beratung zu dieser Aktion wenden Sie sich bitte an die EACEA.