Nahost-Konflikt

Wir von JUGEND für Europa möchten unsere Solidarität mit Israel und unsere Anteilnahme mit der Bevölkerung im Nahen Osten zum Ausdruck bringen. Aus einer wachsenden Bedrohung ist ein Krieg geworden. Wir möchten unsere tiefe Überzeugung über die Bedeutung von Menschenrechten und Frieden in der Region hervorheben.

Angesichts der Gesamtsituation im Nahen Osten ergeben sich unmittelbare Auswirkungen auf alle geplanten Projekte unter Einbeziehung von Partnern aus Israel, Palästina und Libanon.

Absage, Verschiebung und Umplanung von Projekten

Von der Gewalteskalation im Nahen Osten betroffene Projekte können in Abstimmung mit JUGEND für Europa frühzeitig beendet, verschoben oder ggf. kostenneutral verlängert werden; Partnerwechsel sind ebenfalls möglich. Auch ein Wechsel des Landes, in dem die Aktivitäten stattfinden sollen, ist grundsätzlich möglich, sofern das bewilligte Förderbudget dabei nicht überschritten wird.

Darüber hinausgehende Ausnahmeregelungen und die Anerkennung angefallener Kosten (z.B. unvermeidbare Stornokosten für Flüge oder Unterkünfte) unter Force Majeure sind möglich, wenn das geförderte Projekt unmittelbar von der Situation in Nahost betroffen ist und die Kriterien der Unvorhersehbarkeit und Unvermeidbarkeit nachweislich zutreffen.

Bitte informieren Sie JUGEND für Europa in allen Fällen zeitnah schriftlich über notwendige Veränderungen und stimmen Sie mit Ihrer zuständigen Kontaktperson bei JUGEND für Europa die fördertechnischen Konsequenzen und die weiteren Schritte ab.

Informationen zur aktuellen Sicherheitslage 

Bitte beachten Sie, dass Projekte in Krisenregionen, in denen eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts existiert, nicht gefördert werden.

Informationen zur aktuellen Sicherheitslage in Nahost finden sich in den jeweiligen länderspezifischen Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.